Wann immer möglich, verschenke ich an Weihnachten (auch und zusätzlich) gehandarbeitetes. Jedes Jahr stehen selbstgestrickte Socken dabei ganz oben auf der Wunschliste, hihi.
Für eine Freundin habe ich zuerst ganz "nackte" Socken aus *"Leuchtend Blau" von "Der Buntfaden"* nach meinem üblichen Sockenrezept gestrickt.
Danach habe ich nach diesem *Bügelperlen-Zählmuster* auf jede Socke einen VW-Bus im Maschenstich aufgestickt, denn die Freundin ist wohl der größte Bulli-Fan, den ich kenne. Ich hoffe, sie gefallen.
Für eine andere liebe Freundin, nämlich *Frau Buntfaden persönlich* , habe ich aus kuschelweicher HighTwistWolle mit Regenbogenverlauf ebenfalls ein paar Socken gestrickt.
Ich finde es sehr spannend, wie es teilweise geringelt und teilweise gepoolt hat und als besonderen Hingucker habe ich nach der ersten Socke die Wolle nochmal "andersrum" gewickelt, so dass die Verlaufsfarben bei der zweiten Socke gegengleich sind. Ich hab' Spaß an solchen Spielereien, hihi.
So, damit bin ich meinem Weihnachtsgeschenke-Ziel wieder ein Stückchen näher gekommen!
Montag, 27. November 2017
Donnerstag, 23. November 2017
Mystery-KAL "Moormerland"
In der *ravelry-Gruppe von farbularasa* haben wir einen MKAL gestrickt. Die Wolle kam dafür in fertig angebotenen Sets von *farbularasa*, das Tuch war ein bis dato noch unveröffentlichtes Strickmuster von *Monika Eckert* mit dem Namen "Moormerland".
Ich habe eine für mich untypische Kombination in türkis-weißgesprenkelt gewählt, so richtig weiß ich nicht warum, sie hat mich einfach angesprungen. Die Qualität ist kuschelweiche HighTwistWolle, man kann stricken so lange und fest man will, man hat keine Einfräsungen am Zeigefinger, haha.
Zum Tuch an sich kann ich sagen, dass ich es mit Sicherheit nicht auserwählt hätte, wenn ich so beim Stöbern auf das Muster gestoßen wäre.
Pfriemelige Mitzähl-Lochmuster und zweifarbige Bordüren sind weder stricktechnisch noch optisch mein Beuteschema, aber irgendwie hat das fertige Tuch etwas. Es sieht ziemlich retro aus, ich glaube, weil Farbe und Muster miteinander wirken und es ist unglaublich dick, warm und kuschelig, weil ich es nur minimal gespannt - also eigentlich nur in Form gepinnt - habe.
Ich habe eine für mich untypische Kombination in türkis-weißgesprenkelt gewählt, so richtig weiß ich nicht warum, sie hat mich einfach angesprungen. Die Qualität ist kuschelweiche HighTwistWolle, man kann stricken so lange und fest man will, man hat keine Einfräsungen am Zeigefinger, haha.
Zum Tuch an sich kann ich sagen, dass ich es mit Sicherheit nicht auserwählt hätte, wenn ich so beim Stöbern auf das Muster gestoßen wäre.
Pfriemelige Mitzähl-Lochmuster und zweifarbige Bordüren sind weder stricktechnisch noch optisch mein Beuteschema, aber irgendwie hat das fertige Tuch etwas. Es sieht ziemlich retro aus, ich glaube, weil Farbe und Muster miteinander wirken und es ist unglaublich dick, warm und kuschelig, weil ich es nur minimal gespannt - also eigentlich nur in Form gepinnt - habe.
Deshalb darf es nun doch bei mir bleiben und muss nicht zu Weihnachten verschenkt werden und ich verlinke es zu *RUMS*.
Mittwoch, 22. November 2017
Restknäulchen-Adventskalender, die Erste
Im *RestEnd-Forum auf ravelry* gibt es in diesem Jahr eine ganz wunderbare Aktion, über die ich mich riesig freue. Wir bewichteln uns nämlich reihum mit einem Wollreste-Adventskalender.
Wir haben uns im Vorhinein auf "Sockenwolle" geeinigt, die ist am gängigsten, man hat am meisten Reste in den meisten Farben davon. 10g sollte jedes Knäulchen haben, so dass man am 24.12. stolze Besitzerin von 240g kunterbunten Wollknäulchen in Lieblingsfarbkombi ist.
Die Farbwünsche meines Wichtelkindes konnte ich zumindest einigermaßen gut erfüllen, der Kalender hat wohl etwas mehr lila-violett und etwas weniger pink, als sie das normalerweise mag, aber im Großen und Ganzen sollte das schon passen.
Als ich die kleinen Knäulchen liegen sehen habe, musste ich sofort an Schneebälle denken. Dementsprechend habe ich sie weiß verpackt und mit Zahlen beklebt. Ein farblich und motivlich passendes und bis zum Bersten gefülltes *Wolldascherl* sowie die letzte Tannenbaumkarte meiner 2016-er Produktion runden die Idee ab.
Ich hoffe, mein Wichtelkind freut sich!
Wir haben uns im Vorhinein auf "Sockenwolle" geeinigt, die ist am gängigsten, man hat am meisten Reste in den meisten Farben davon. 10g sollte jedes Knäulchen haben, so dass man am 24.12. stolze Besitzerin von 240g kunterbunten Wollknäulchen in Lieblingsfarbkombi ist.
Die Farbwünsche meines Wichtelkindes konnte ich zumindest einigermaßen gut erfüllen, der Kalender hat wohl etwas mehr lila-violett und etwas weniger pink, als sie das normalerweise mag, aber im Großen und Ganzen sollte das schon passen.
Als ich die kleinen Knäulchen liegen sehen habe, musste ich sofort an Schneebälle denken. Dementsprechend habe ich sie weiß verpackt und mit Zahlen beklebt. Ein farblich und motivlich passendes und bis zum Bersten gefülltes *Wolldascherl* sowie die letzte Tannenbaumkarte meiner 2016-er Produktion runden die Idee ab.
Ich hoffe, mein Wichtelkind freut sich!
Dienstag, 14. November 2017
Gammelhosen
Für die Süßmaus hatte ich vor einer Ewigkeit mal *ein Set aus Kleidchen und Leggins* genäht, das aber ziemlich bald nicht mehr geliebt wurde. Die Leggins ist in den Besitz ihrer Freundin übergegangen und war die "Gammelhose". Also heimkommen, raus aus den Klamotten und rein in die Wohlfühlhose.
Aber wie das immer so ist bei diesen kleinen Monstern, sie wachsen, hihi. Und so ist nach vier Jahren die Gammelhose defintiv zu klein geworden für die Freundin. Ich habe also nach einem Schlafanzughosenschnitt von Simplicity zwei neue genäht, eine in lila Nicki mit fliederfarbenener Bommelborte und eine in türkis mit Webband.
Ich empfinde ja das Abpausen des Schnittes und das drankonstruieren der Nahtzugabe immer als schlimme Strafarbeit, also gebe ich mich in der Regel nicht damit zufrieden nur ein Kleidungsstück nach einem Schnitt zu nähen, das finde ich zu viel ungeliebtes Drumherum für zu wenig Nähglück.
Und weil drei Hosen noch mehr Nähglück sind als zwei, habe ich für die Süßmaus auch noch eine Gammelhose genäht (selbe Größe, nur bissel länger), obwohl die jetzt nicht ganz oben auf ihrer Wunschliste stand. Mit viel schieben des Schnittes auf dem Stoff habe ich sogar noch die Resten *dieses Sets aus Pulli und Rock* zu Ende verwerten können.
Ich verlinke zu *Made4Girls*.
Aber wie das immer so ist bei diesen kleinen Monstern, sie wachsen, hihi. Und so ist nach vier Jahren die Gammelhose defintiv zu klein geworden für die Freundin. Ich habe also nach einem Schlafanzughosenschnitt von Simplicity zwei neue genäht, eine in lila Nicki mit fliederfarbenener Bommelborte und eine in türkis mit Webband.
Ich empfinde ja das Abpausen des Schnittes und das drankonstruieren der Nahtzugabe immer als schlimme Strafarbeit, also gebe ich mich in der Regel nicht damit zufrieden nur ein Kleidungsstück nach einem Schnitt zu nähen, das finde ich zu viel ungeliebtes Drumherum für zu wenig Nähglück.
Und weil drei Hosen noch mehr Nähglück sind als zwei, habe ich für die Süßmaus auch noch eine Gammelhose genäht (selbe Größe, nur bissel länger), obwohl die jetzt nicht ganz oben auf ihrer Wunschliste stand. Mit viel schieben des Schnittes auf dem Stoff habe ich sogar noch die Resten *dieses Sets aus Pulli und Rock* zu Ende verwerten können.
Ich verlinke zu *Made4Girls*.
Montag, 6. November 2017
Elbesocken
Ich habe - als Dankeschön für die Beherbergung des "Strickschlampenclubs" - ein Paar Socken gestrickt.
Die Wolle ist wieder mal von *Der Buntfaden* und heißt "Elbe".
Das Muster heißt *Snape's Stockings*, sieht ganz hübsch aus, ist abwechslungsreich zu stricken aber nicht kompliziert - also perfekt für mich, hihi.
Der "Strickschlampenclub", das sind vier Mädels mit Blog, *Frau Buntfaden*, *Anja von Anjas Blog aus dem Leben*, Aristo* und ich natürlich.
Wir kennen uns seit Jahren online, tauschen uns über Wolle, stricken und private Themen aus und hatte nun endlich mal die Gelegenheit, uns ganz in echt kennenzulernen und ein unvergessliches Wochenende miteinander zu verbringen.
Wir haben unglaublich viel gefeiert an diesem Wochenende, aber auch gestrickt. Manchmal auch beides gleichzeitig, das schließt sich absolut nicht aus! Gewandert sind wir auch, haben in Cafés rumgesessen und gegrillt.
Gelacht haben wir viel und uns sehr gut verstanden. Das beste Wochenende seit langem und ich hoffe, es wird irgendwann mal eine Wiederholung geben.
Die Wolle ist wieder mal von *Der Buntfaden* und heißt "Elbe".
Das Muster heißt *Snape's Stockings*, sieht ganz hübsch aus, ist abwechslungsreich zu stricken aber nicht kompliziert - also perfekt für mich, hihi.
Der "Strickschlampenclub", das sind vier Mädels mit Blog, *Frau Buntfaden*, *Anja von Anjas Blog aus dem Leben*, Aristo* und ich natürlich.
Wir kennen uns seit Jahren online, tauschen uns über Wolle, stricken und private Themen aus und hatte nun endlich mal die Gelegenheit, uns ganz in echt kennenzulernen und ein unvergessliches Wochenende miteinander zu verbringen.
Wir haben unglaublich viel gefeiert an diesem Wochenende, aber auch gestrickt. Manchmal auch beides gleichzeitig, das schließt sich absolut nicht aus! Gewandert sind wir auch, haben in Cafés rumgesessen und gegrillt.
Gelacht haben wir viel und uns sehr gut verstanden. Das beste Wochenende seit langem und ich hoffe, es wird irgendwann mal eine Wiederholung geben.
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Formel1-Gedächtnissocken
Im September/Oktober hieß das Thema bei *Frau farbularasas Jahres-KAL* nun also "Sport"... Zum Glück hat sie das auch auf passiv betriebenen Sport ausgeweitet, sonst hätte ich wohl keine Möglichkeit gehabt, an diesem KAL teilzunehmen, hihi.
So gab' es aber dann aber noch diesen Strang, der mich an die Formel 1 aus längst vergangenen Zeiten erinnert hat. Meine große Tochter ist nun 15 und in den Jahren vor ihrer Geburt habe ich sonntags mit meinem (mittlerweile) Ex-Mann und meinen Eltern Formel 1 geschaut und Michael Schumacher im Ferrari angefeuert.
Das Muster musste natürlich auch irgendetwas mit Autos zu tun haben, außerdem natürlich zu meinen Strickvorlieben passen, was ja auch nicht immer so einfach ist. Gefunden habe ich nach einer Weile ein Schal-Strickmuster, dass ich ein bissel für meine Wünsche angepasst habe.
Es heißt *Speed Bumps* und man kann es nach einer Weile ganz locker auswendig stricken. Super finde ich, dass es eine Rippenstruktur hat, so dass es sich super am Fuß anlegt und prima sitzt.
Bei diesem Paar Socken habe ich erstmals eine Flip-Flop-Spitze probiert. Man legt 1/3 der Maschen für die große Zehe still und arbeitet dann den Rest mit den üblichen Abnahmen weiter, allerdings nur am äußeren Ende, die Mitte wird gerade hoch gestrickt. die letzten Maschen dann im Maschenstich zusammen nähen. (Ich habe zusammengestrickt, aber es hätte optisch wirklich schöner werden können, also Maschenstich.)
Die große Zehe strickt man gerade hoch und dann immer zwei Maschen zusammen.
Trägt sich angenehm, aber auch bissel ungewohnt und da es schon wesentlich mehr Aufwand bedeutet, werde ich eine solche Spitze wohl nur als Ausnahme stricken.
So, ab damit zu *RUMS* !
So gab' es aber dann aber noch diesen Strang, der mich an die Formel 1 aus längst vergangenen Zeiten erinnert hat. Meine große Tochter ist nun 15 und in den Jahren vor ihrer Geburt habe ich sonntags mit meinem (mittlerweile) Ex-Mann und meinen Eltern Formel 1 geschaut und Michael Schumacher im Ferrari angefeuert.
Das Muster musste natürlich auch irgendetwas mit Autos zu tun haben, außerdem natürlich zu meinen Strickvorlieben passen, was ja auch nicht immer so einfach ist. Gefunden habe ich nach einer Weile ein Schal-Strickmuster, dass ich ein bissel für meine Wünsche angepasst habe.
Es heißt *Speed Bumps* und man kann es nach einer Weile ganz locker auswendig stricken. Super finde ich, dass es eine Rippenstruktur hat, so dass es sich super am Fuß anlegt und prima sitzt.
Bei diesem Paar Socken habe ich erstmals eine Flip-Flop-Spitze probiert. Man legt 1/3 der Maschen für die große Zehe still und arbeitet dann den Rest mit den üblichen Abnahmen weiter, allerdings nur am äußeren Ende, die Mitte wird gerade hoch gestrickt. die letzten Maschen dann im Maschenstich zusammen nähen. (Ich habe zusammengestrickt, aber es hätte optisch wirklich schöner werden können, also Maschenstich.)
Die große Zehe strickt man gerade hoch und dann immer zwei Maschen zusammen.
Trägt sich angenehm, aber auch bissel ungewohnt und da es schon wesentlich mehr Aufwand bedeutet, werde ich eine solche Spitze wohl nur als Ausnahme stricken.
So, ab damit zu *RUMS* !
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Partnerlook-Knochen
Für meine Schwägerin und ihren Mann habe ich zu Weihnachten Partnerlook-Leseknochen genäht, damit sie bei der langen Fahrt in ihr Ferienhaus in Italien
a) nicht mehr den Leseknochen ihrer Tochter konfiszieren müssen und
b) sich nicht mehr um den einen-einzigen vorhandenen Leseknochen dann auch noch streiten müssen.
Zustände sind das - und das, wo man doch nähende Verwandtschaft hat, völlig unnötig also.
Ich habe denim-basierte Partnerknochen genäht, hihi.
Eine Seite besteht komplett aus 6x6cm großen Quadraten einer Sammlung aus abgelegten (natürlich gewaschenen!) Jeans unserer Familie.
Eine weitere Seite hat einen gepatchworkten *Crystal Star* bekommen und in der Schwägerinnen-Version noch ein paar Häkelblümchen dazu.
Die letzte Seite ist ganz pur in Denim, beziehungsweise bei der Schwägerin noch mit ein paar Strasssteinchen aufgepeppt.
Damit bin ich wieder bissel näher an mein Ziel gekommen, das da heißt: "Weihnachten kann kommen!"
a) nicht mehr den Leseknochen ihrer Tochter konfiszieren müssen und
b) sich nicht mehr um den einen-einzigen vorhandenen Leseknochen dann auch noch streiten müssen.
Zustände sind das - und das, wo man doch nähende Verwandtschaft hat, völlig unnötig also.
Ich habe denim-basierte Partnerknochen genäht, hihi.
Eine Seite besteht komplett aus 6x6cm großen Quadraten einer Sammlung aus abgelegten (natürlich gewaschenen!) Jeans unserer Familie.
Eine weitere Seite hat einen gepatchworkten *Crystal Star* bekommen und in der Schwägerinnen-Version noch ein paar Häkelblümchen dazu.
Die letzte Seite ist ganz pur in Denim, beziehungsweise bei der Schwägerin noch mit ein paar Strasssteinchen aufgepeppt.
Damit bin ich wieder bissel näher an mein Ziel gekommen, das da heißt: "Weihnachten kann kommen!"
Montag, 23. Oktober 2017
Patchwork-Leseknochen
Eine liebe Freundin hat mich gebeten, einen Leseknochen zu nähen, den sie ihrer Freundin zum runden Geburtstag schenken könnte.
Unglücklicherweise hat sie dabei erwähnt, dass die Freundin selber näht, so dass ich sofort meine private Messlatte ganz weit nach oben gehängt habe und die Idee geboren habe, einen Patchworkknochen zu nähen.
Die erste Seite ziert ein *Dresden Plate* mit aufgestricktem Monogrammbuchstaben. Natürlich weint das Herz, wenn man ungefähr Zweidrittel vom Plate wieder wegschneidet für den Knochen, aber ich finde, das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.
Auf die zweite Seite kam ein *Ohio Star*, das obligatorische Druckknopftäschchen und einige Häkelblümchen.
Seite drei zieren *Modern Hexies*, es war das erste Mal, dass ich gepaper-pieced habe und ich muss sagen, es hat mir viel Spaß gemacht, da kommt bestimmt noch das eine oder andere Projekt dazu, zumal ich zugeben muss, dass mir das applizieren der Hexies nicht besonders professionell gelungen ist und ich da noch üben könnte.
Als zusätzlichen Kick habe ich noch ein paar Strasssteinchen aufgebügelt.
Alle drei Seiten vor dem Zusammennähen.
Der Knochen als Geschenk verpackt, wird direkt so zu Freundin geschickt.
Unglücklicherweise hat sie dabei erwähnt, dass die Freundin selber näht, so dass ich sofort meine private Messlatte ganz weit nach oben gehängt habe und die Idee geboren habe, einen Patchworkknochen zu nähen.
Die erste Seite ziert ein *Dresden Plate* mit aufgestricktem Monogrammbuchstaben. Natürlich weint das Herz, wenn man ungefähr Zweidrittel vom Plate wieder wegschneidet für den Knochen, aber ich finde, das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.
Auf die zweite Seite kam ein *Ohio Star*, das obligatorische Druckknopftäschchen und einige Häkelblümchen.
Seite drei zieren *Modern Hexies*, es war das erste Mal, dass ich gepaper-pieced habe und ich muss sagen, es hat mir viel Spaß gemacht, da kommt bestimmt noch das eine oder andere Projekt dazu, zumal ich zugeben muss, dass mir das applizieren der Hexies nicht besonders professionell gelungen ist und ich da noch üben könnte.
Als zusätzlichen Kick habe ich noch ein paar Strasssteinchen aufgebügelt.
Alle drei Seiten vor dem Zusammennähen.
Der Knochen als Geschenk verpackt, wird direkt so zu Freundin geschickt.
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Süsos (Süßmaus-Socken)
Der diesjährige Sommerurlaub sollte stricktechnisch ganz unter dem Zeichen von "Süßmaussocken" - also Socken für meine kleine Tochter - stehen.
Alle ihre Socken sind aus Hightwist-Wolle, da andere Wolle ihr zu kratzig ist. Das erste Muster heißt *Socks under a Charm* und wurde von mir ja auch schon in meinen Konfetti-Socken verstrickt.
Da man für Kinder in Größe 35 ja noch ziemlich kurze Schäfte strickt, sieht es hier so aus, als wäre das Muster sehr viel "mehr" als bei meinen Socken.
Das zweite Paar Socken ist klassischer Broken-Seed-Stitch, wobei ich aber zwei bunte Knäuel verwendet habe anstatt die rechten Reihen mit einfarbiger Wolle zu stricken.
Ich muss sagen, mir gefallen diese Socken richtig gut, wären sie in meiner Größe, ich würde sie sofort anziehen.
Das letzte Paar bringt eine dramatische Geschichte mit sich, denn die erste Socke, die ich gestrickt habe, ist verloren gegangen. Ich habe bis heute nicht den Hauch eines Schimmers, wo und wann das gewesen sein könnte.
Alles Suchen half nichts und so musste ich schließlich noch eine dritte Socke stricken. Was ich mich aufgeregt habe über Zeit- und Wollverschwendung, hihi. Mein Mann meinte schon, so fanatisch kennt er mich ja gar nicht.
Trotzdem gab' es natürlich ein Happy End und letztendlich sieht keiner, dass die dritte Socke eigentlich die erste ist.
Ich habe ein Muster aus nach rechts bzw. links verkreuzten Hebemaschen gestrickt, einfach aber wirkungsvoll.
Die gesamte Wolle für alle Socken stammt wieder mal von *Der Buntfaden* und wurde liebevoll auf kuscheligem Hightwist-Garn gefärbt.
Und weil meine Süßmaus ein richtiges Mädchen ist, verlinke ich mal zu *Made4Girls*.
Alle ihre Socken sind aus Hightwist-Wolle, da andere Wolle ihr zu kratzig ist. Das erste Muster heißt *Socks under a Charm* und wurde von mir ja auch schon in meinen Konfetti-Socken verstrickt.
Da man für Kinder in Größe 35 ja noch ziemlich kurze Schäfte strickt, sieht es hier so aus, als wäre das Muster sehr viel "mehr" als bei meinen Socken.
Das zweite Paar Socken ist klassischer Broken-Seed-Stitch, wobei ich aber zwei bunte Knäuel verwendet habe anstatt die rechten Reihen mit einfarbiger Wolle zu stricken.
Ich muss sagen, mir gefallen diese Socken richtig gut, wären sie in meiner Größe, ich würde sie sofort anziehen.
Das letzte Paar bringt eine dramatische Geschichte mit sich, denn die erste Socke, die ich gestrickt habe, ist verloren gegangen. Ich habe bis heute nicht den Hauch eines Schimmers, wo und wann das gewesen sein könnte.
Alles Suchen half nichts und so musste ich schließlich noch eine dritte Socke stricken. Was ich mich aufgeregt habe über Zeit- und Wollverschwendung, hihi. Mein Mann meinte schon, so fanatisch kennt er mich ja gar nicht.
Trotzdem gab' es natürlich ein Happy End und letztendlich sieht keiner, dass die dritte Socke eigentlich die erste ist.
Ich habe ein Muster aus nach rechts bzw. links verkreuzten Hebemaschen gestrickt, einfach aber wirkungsvoll.
Die gesamte Wolle für alle Socken stammt wieder mal von *Der Buntfaden* und wurde liebevoll auf kuscheligem Hightwist-Garn gefärbt.
Und weil meine Süßmaus ein richtiges Mädchen ist, verlinke ich mal zu *Made4Girls*.
Donnerstag, 21. September 2017
Verzaubertes Konfetti
Neulich hatte ich die große Ehre und das Vergnügen, ein Sockenmuster testzustricken, und zwar *Socks under a Charm* von Frau Wollschaf.
Das es um Hebemaschen geht, wollte ich gerne eine bunte Wolle haben, damit kommen die Hebemaschen umso besser raus, wenn sie eine andere Farbe haben als die Reihe, in der sie erscheinen. Außerdem sollte die Wolle wildern, denn das Muster ist ja nur am Schaft, da isses schön, wenn der Rest der Socke noch einen "Hingucker" hat.
Also wurde es "Konfetti Nr. 1" von *Der Buntfaden*. Heidrun haspelt die Stränge ja immer um, so dass die Wahrscheinlichkeit für wildern sehr hoch ist und scheinbar stimmen ihre "Strickfestigkeit" und meine gut überein, jedenfalls funktioniert das gut bei uns beiden.
Es war das erste Mal für mich, dass ich Hebemaschen gestrickt habe, die man nach rechts oder links verkreuzen muss und mir war schnell klar, dass ich das nur ohne Nervenzusammenbruch überstehe, wenn ich lerne, wie man ohne Hilfsnadel einzelne Maschen oder Minizöpfe verkreuzt.
Nach ein bissel tüfteln und fluchen lief es dann ganz gut und ich wurde mit wirklich wunderhübschen Socken belohnt.
Die verlinke ich jetzt noch schnell zu *RUMS* und dann auf zu neuen Ufern, solche Hebemaschen eröffnen vollkommen ungeahnte Möglichkeiten, hihi.
Das es um Hebemaschen geht, wollte ich gerne eine bunte Wolle haben, damit kommen die Hebemaschen umso besser raus, wenn sie eine andere Farbe haben als die Reihe, in der sie erscheinen. Außerdem sollte die Wolle wildern, denn das Muster ist ja nur am Schaft, da isses schön, wenn der Rest der Socke noch einen "Hingucker" hat.
Also wurde es "Konfetti Nr. 1" von *Der Buntfaden*. Heidrun haspelt die Stränge ja immer um, so dass die Wahrscheinlichkeit für wildern sehr hoch ist und scheinbar stimmen ihre "Strickfestigkeit" und meine gut überein, jedenfalls funktioniert das gut bei uns beiden.
Es war das erste Mal für mich, dass ich Hebemaschen gestrickt habe, die man nach rechts oder links verkreuzen muss und mir war schnell klar, dass ich das nur ohne Nervenzusammenbruch überstehe, wenn ich lerne, wie man ohne Hilfsnadel einzelne Maschen oder Minizöpfe verkreuzt.
Nach ein bissel tüfteln und fluchen lief es dann ganz gut und ich wurde mit wirklich wunderhübschen Socken belohnt.
Die verlinke ich jetzt noch schnell zu *RUMS* und dann auf zu neuen Ufern, solche Hebemaschen eröffnen vollkommen ungeahnte Möglichkeiten, hihi.
Dienstag, 19. September 2017
Taschen und Täschchen mal wieder
Die Süßmaus war sehr begeistert von meiner Clutch und dem kleinen passenden Portemonnaie, aber auch sehr ärgerlich, DENN es geht auf keinen Fall an, dass ich so etwas hübsches habe, sie aber nicht.
Also haben wir im Stoffgebirge gewühlt und herausgezogen hat sie dieses alte und bisher selten benutzte Schätzchen von Riley Blake. Gefüttert mit den Elefanten, was allen Elefantenliebhabern wie ein Affront vorkommt, denn selbstverständlich müsste es eigentlich anders herum sein - nicht so bei der Süßmaus.
Häkelblümchen gab es auch wieder, ich habe mich entschieden, hier und jetzt eine kurze Häkelanleitung zu posten, denn ich fand es erschreckend, dass ich mich von den letzten Blümchen bis zu diesen fast nicht mehr daran erinnern konnte, wie ich sie gemacht habe.
1. Runde: In einen etwas größeren Fadenring zuerst zwei Luftmaschen, danach 15 Stäbchen häkeln, mit Kettmasche verbinden.
2. Runde: In einen Stäbchenzwischenraum eine Luftmasche als Vertretung für eine feste Masche häkeln, danach noch 5 weitere Luftmaschen. Im übernächsten Stäbchenzwischenraum wieder eine feste Masche und 5 Luftmaschen und so weiter. Wieder mit Kettmasche verbinden
3. Runde: Um die Luftmaschenschlangen herum eine Luftmasche als Vertretung für eine feste Masche häkeln, drei weitere Luftmaschen, vier Doppelstäbchen, drei Luftmaschen und eine feste Masche anschließen. In das nächste Loch eine feste Masche, drei Luftmaschen, vier Doppelstäbchen, drei Luftmaschen und eine feste Masche häklen und so weiter, bis alle Löcher gefüllt sind. Mit einer Kettmasche verbinden.
Und noch ein Täschchen gibt es, nämlich mal wieder ein Wolltäschchen für die liebe Doris, wie man unschwer am großen D aus der Stickserie *Crazy Alphabet vom Stickbären* erkennen kann.
Der Schnitt ist mal wieder das *Wolldascherl von Charlotte Fingerhut*, ích hab' das jetzt schon so oft genäht, dass ich es mittlerweile im Schlaf kann, aber es macht mir immer noch und immer wieder Spaß, ein neues zu nähen und mich davon überraschen zu lassen, wie es sich entwickelt.
Der Stoff war übrigens ein Rest von einem Leseknochen und einer Sternentischdecke, die ich gemeinsam Weihnachten 2015 verschenkt habe und von denen ich nie Fotos gemacht habe. Ich ärgere mich bis heute darüber, so schade, diese beiden hübschen Teilchen nie dokumentiert zu haben... Umso mehr freue ich mich, dass es wenigstens das Dascherl geschafft hat, festgehalten zu werden.
Also haben wir im Stoffgebirge gewühlt und herausgezogen hat sie dieses alte und bisher selten benutzte Schätzchen von Riley Blake. Gefüttert mit den Elefanten, was allen Elefantenliebhabern wie ein Affront vorkommt, denn selbstverständlich müsste es eigentlich anders herum sein - nicht so bei der Süßmaus.
Häkelblümchen gab es auch wieder, ich habe mich entschieden, hier und jetzt eine kurze Häkelanleitung zu posten, denn ich fand es erschreckend, dass ich mich von den letzten Blümchen bis zu diesen fast nicht mehr daran erinnern konnte, wie ich sie gemacht habe.
1. Runde: In einen etwas größeren Fadenring zuerst zwei Luftmaschen, danach 15 Stäbchen häkeln, mit Kettmasche verbinden.
2. Runde: In einen Stäbchenzwischenraum eine Luftmasche als Vertretung für eine feste Masche häkeln, danach noch 5 weitere Luftmaschen. Im übernächsten Stäbchenzwischenraum wieder eine feste Masche und 5 Luftmaschen und so weiter. Wieder mit Kettmasche verbinden
3. Runde: Um die Luftmaschenschlangen herum eine Luftmasche als Vertretung für eine feste Masche häkeln, drei weitere Luftmaschen, vier Doppelstäbchen, drei Luftmaschen und eine feste Masche anschließen. In das nächste Loch eine feste Masche, drei Luftmaschen, vier Doppelstäbchen, drei Luftmaschen und eine feste Masche häklen und so weiter, bis alle Löcher gefüllt sind. Mit einer Kettmasche verbinden.
Und noch ein Täschchen gibt es, nämlich mal wieder ein Wolltäschchen für die liebe Doris, wie man unschwer am großen D aus der Stickserie *Crazy Alphabet vom Stickbären* erkennen kann.
Der Schnitt ist mal wieder das *Wolldascherl von Charlotte Fingerhut*, ích hab' das jetzt schon so oft genäht, dass ich es mittlerweile im Schlaf kann, aber es macht mir immer noch und immer wieder Spaß, ein neues zu nähen und mich davon überraschen zu lassen, wie es sich entwickelt.
Der Stoff war übrigens ein Rest von einem Leseknochen und einer Sternentischdecke, die ich gemeinsam Weihnachten 2015 verschenkt habe und von denen ich nie Fotos gemacht habe. Ich ärgere mich bis heute darüber, so schade, diese beiden hübschen Teilchen nie dokumentiert zu haben... Umso mehr freue ich mich, dass es wenigstens das Dascherl geschafft hat, festgehalten zu werden.
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