Donnerstag, 4. August 2016

Nackenhörnchen

Der jährliche Urlaub steht vor der Türe (morgen geht es los) und damit auch die laaaaange, laaaaange Autofahrt bis ans Ziel. Damit sich der automatisch einstellender "Autoschlaf" so komfortabel wie möglich gestaltet, habe ich Nackenhörnchen genäht.


Eins für die kleine Tochter, eins für die große und eins für mich. Der Mann möchte keins, dazu ist er viel zu cool, grins. Eventuell leihe ich ihm meins, wenn er ausruhen darf, aber nur, wenn er sehr nett fragt...


Das Schnittmuster ist ein Freebook von *Frau Scheiner*, besonders schön fand ich, dass es gleich drei verschiedenen Größen im Schnittmusterbogen gab. Ich habe einmal die Version "Mittel" für die kleine Tochter genäht und zweimal "Groß".


Dabei habe ich aber nicht zwei verschiedenen Stoffe verwendet, wie vorgeschlagen, sondern nur einen und dafür jeweils eine Seite mit Bändern und Spitzen verziert.

Das kleine Kissen mit den lustigen Punkten war einmal ein Kleid, aus dem die große Tochter rausgewachsen ist.


Für die große Tochter habe ich einen lange gehüteten Schatz von Birch-Stoffe verwendet - sie liebt nach wie vor Türkis, Petrol und alles, was in die blaue Richtung geht, da war das eine perfekte Wahl.

Man beachte auch den Kordelstopper, den ich am Schnürsenkel eingefädelt hab - jaja, man gibt sich als Mama alle Mühe, trendy zu sein, haha.


Mein Hörnchen ist aus einem echten Vintage-Stöffchen, laut Angaben der Verkäuferin ein DDR-Schätzchen aus den 70er Jahren. Ich glaub' das mal, bis mir jemand was anderes sagt, grins.

Ich verlinke mal zu RUMS, auch wenn die Hörnchen der Mädels mit dabei sind.