Donnerstag, 28. Januar 2016

Das ist doch Irrsinn! oder: Vom Schal zur Mütze

Diesen Schal habe ich nicht selbst gestrickt, sondern gekauft. Er ist aus einer wunderbaren weichen Wolle, mit der man den ganzen Tag nur kuscheln möchte und dann auch noch genau in meiner Farbe. Da konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Sondern musste ihn mitnehmen - aus der Herrenabteilung!


Ganz schnell ist der Wunsch nach einer passenden Mütze erwacht. Ich finde das immer so schön, wenn die Accessoires zusammenpassen. Leider gab es diese Mütze nicht zu kaufen und ich bin ohne abgezogen. Nach einer Weile hat sich in meinem Kopf die Idee festgesetzt, ich könnte NOCH EINEN Schal kaufen, ribbeln und eine Mütze stricken. Gesagt, getan, der zweite Schal kam an:


Noch so ein hübscher... Vor dem Ribbeln habe ich den Schal dann erstmal genau inspiziert und festgestellt, dass er gar nicht als Loop gestrickt wurde, sondern aus zwei Teilstücken besteht, die zusammengenäht wurden.


Die Zwillinge wurden also vorsichtig geteilt und dann konnte es mit dem Knäuel-Gewickel losgehen. Direkt vom Schal zum Knäuel, das hat ganz gut funktioniert, obwohl die Wolle so flauschig ist, gab es nur wenige Stellen, an denen sie sich verfilzt hatte.


Die fertige Mütze, wieder ein *Jaques Cousteaus Hat* wie die, die ich letztens für meinen Mann gestrickt habe. Dieses Mal aber mit Umschlag, mit Riesenbommel und mit einer veränderten Abnahme. Ich habe nämlich, um den Zipfel auszugleichen, in den letzten 5 Reihen immer gleich drei Maschen pro Segment zusammengestrickt statt nur zwei. Das Ergebnis ist immer noch hübsch und der Zipfel ist weg, jippieh. (Sorry, Goldkind, ich weiß, Du mochtest ihn...)



Hier nun also gekaufter Schal und gestrickte Mütze vereint. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht schon wieder neue Pläne hätte. Noch ein paar Handschuhe dazu passend (seit 20 Jahren keine mehr gestrickt...)? Den Schal auch noch ribbeln und mit schwarzen Anteilen nochmal neu stricken? Kann mich mal bitte jemand festbinden, damit ich mir nicht immer so eine Extraarbeit selber aufbürde?


Wie auch immer, jetzt aber erstmal ab zu *RUMS* mit der Mütze.

Montag, 25. Januar 2016

Jaques Cousteaus Mütze

Ich habe mal wieder für meinen Mann etwas gehandarbeitet. Dieses Mal sollte es eine Mütze sein, grau und passend zu seinem neuen Mantel.


Ich habe also ein Probeknäuel *Lana Grossa Tweed* verstrickt, die "eigentliche" Mütze soll wieder aus *Buntfaden-Wolle* werden. Auf das Strickmuster hat mich ebenfalls "Frau Buntfaden" aufmerksam gemacht, es ist ein *Jaques Cousteaus Hat*.


Charateristisch ist die spiralförmige Abnahme, ich finde das einen richtig tollen Hingucker.


Leider hat das Strickmuster auch einen vielbemängelten Haken - die Mütze "zipfelt" ganz oben an der Spitze. Es gibt verschiedene Modifikationsvorschläge, die meisten laufen darauf hinaus, gegen Ende nicht nur zwei sondern drei Maschen pro Segment zusammenzustricken. Und GENAU DESHALB ist es gut, dass ich erstmal eine Probemütze gestrickt habe... Dann kann ich das ja dann beim nächsten Mal, mit der "Originalwolle", so ausprobieren.


Sogar dem kleinen, kritischen Töchterlein gefällt die Mütze besonders gut, sie hat sich auch eine gewünscht, aber aus weicher Wolle. Naja, mal sehen, was sich so an sechsfacher Merino bei *Dornröschen Wolle* finden lässt.

Freitag, 22. Januar 2016

Grinse-Hülle oder Reader-Katze?

Ich habe einen tollen Tausch gemacht, Anja von *Anjas Blog aus dem Leben* hat mir einen Querschnitt durch ihr selbstgemachtes Naturseifen-Sortiment geschickt und ich ihr im Gegenzug dafür eine Hülle für ihren E-Reader.


Die Seifen riechen soooo toll, der Schaum fühlt sich super-luxuriös an und man hat dank der großzügigen Überfettung der Seifen nicht das Gefühl, sich vor lauter trockener Haut am Stück kratzen oder cremen zu müssen. Also habe ich versucht, mein ganzes Glücksgefühl ob dieser Seifen in die Reader-Hülle zu legen und ich denke, das hat auch ganz gut geklappt.


Da die liebe Anja selber "Katzenmama" ist, hat sie eine *Grinsekatze* auf die Hülle bekommen. Die Datei ist zwar irgendwie komisch, ich habe nicht ganz durchschaut, welcher Schritt als nächster gestickt wird, das PDF hat mir da nicht soooo gut Aufschluss drüber gegeben, deshalb ist die Katze auch etwas farbloser, als ich das ursprünglich wollte, aber trotzdem: Immer, wenn ich diese Katze sehe, bekomme ich gute Laune - und das ist doch die Hauptsache!


Der Klettverschluss hat mich ein bissel in den Wahnsinn getrieben. Der schwarze war aus, ich habe schnell welchen nachbestellt. Aber - er kam nicht bei. Zugesagt war eine Lieferung innerhalb dreier Werktage, ich habe fast zwei Wochen gewartet und gehibbelt und (beige, graue, rote) Alternativen aus meinem Vorrat an den Reader gehalten und wieder gewartet. Naja, jetzt ist er da und alles ist gut.

Das Innenfutter hat mich übrigens auch in den Wahnsinn getrieben. Es ist wunderschön von der Farbe her und glänzt toll, aber es verzieht sich und ribbelt sich auf, wenn man es nur scharf anschaut. Deshalb ist die Verarbeitung auch nicht sehr perfekt geworden. Naja, man kann's nicht ändern und hübsch' find' ich's trotzdem noch...

Mittwoch, 20. Januar 2016

Neon-Pubi-Socken

Meine große Tochter teile meine Liebe zu selbstgestrickten Socken. Allerdings strickt sie nicht selber, sondern lässt gerne stricken, und zwar von mir. Und ihre Farbwahl ist auch "etwas" anders als meine. Sagen wir's so: Leuchtender, vieeeel leuchtender.


Zu Weihnachten hat sie dieses Paar Socken bekommen aus *Lana Grossa Neon Mixed* und als Muster durfte ich "irgendwas mit Rippen" stricken. Geworden ist es dann mal wieder das *Wogende Seegras*, was ich vor einer Weile schonmal getestet und für gut befunden hatte.


Zu sehen sind übrigens meine Füße, das Töchterlein war nicht verfügbar als ich uuuunbedingt knipsen wollte und wir haben eh dieselbe Größe. Lustig, wie auf den Fußspitzen die Sonne des heutigen Tages leuchtet.


Das nächste Paar gab es einfach so, ohne Anlass, weil ich diese Wolle aus meinem Körbchen haben wollte und ich habe mich brav an die Vorgabe "irgendwas mit Rippen" gehalten. 


Das Muster hat den malerischen Namen "Schrägrippen aus rechten und linken Maschen" und kommt aus dem Buch "Das große Strickmusterbuch". Im Prinzip strickt man dicke Rippen aus jeweils vier rechten und vier linken Maschen, die man jede Reihe um eine Masche versetzt. 


Besonders faszinierend finde ich, dass dabei anders als bei "normalen" Rippen nicht die rechten, sondern die linken Maschen in den Vordergrund treten. 


Das Muster war ein wenig nervig, gefällt mir aber so gut, dass ich es irgendwann auch mal für mich umsetzen werde. 


Zum Abschluss noch ein paar Pippi-Langstrumpf-Impressionen, mixed Emotions sozusagen...


Montag, 18. Januar 2016

Pünktchen ohne Anton

Das vorerst letzte Kleid nach "Princess Castle" von Ottobre ist ein Pünktchenkleid in schwarz-weiß mit pinken Akzenten geworden.

Dass die kleine Tochter Streifen aller Art HASST habe ich mittlerweile begriffen, aber von Pünktchen hatte ja niemand was gesagt, gelle? Also habe ich einen Rest mit kleinen Pünktchen mit einem Coupon mit großen Punkten und weil's nicht ganz gereicht hat noch ein bissel uni-schwarz wild gemixt und in bewährter Manier zusammengesetzt. Als Hingucker - weil das Kind mit sechs Jahren dann doch noch bissel zu jung für die "Gruft-Phase" ist - gab's noch die Einfassung und den Gürtel in pink.


Die Stickdatei ist aus *Ballerina and Girlfriends* von Susalabim, die ich eigentlich schonmal für mein Tutu-Nähprojekt gekauft hatte, bevor die Mädels dann doch einheitliche Tutus im Ballett bekommen hatten.

Freitag, 15. Januar 2016

"Projekttasche"

Schon seit einer Weile bin ich ja auf der Suche nach einer etwas größeren Tasche für Strickprojekte mit mehr als einem Knäuel gewesen und bin schnell auf die "Japanische Knotentasche" gestoßen.

*In diesem Post* habe ich ja schon bissel über die Hintergründe von Schnitt und Nähgefühl erzählt, auch dass ich mich irgendwann mal an eine Variante aus Brokat wagen will. Tadaaaa - da sind wir nun!


Ein wirklich leicht zu verarbeitendes Material ist Brokat natürlich nicht, aber ich bin trotzdem erstaunlich gut damit zurecht gekommen und fand es gar nicht soooo "ribbelig" und "verziehmäßig" wie ich geglaubt habe.


Eigentlich wollte ich mit ganz-ganz hellblauem Stoff füttern, aber als ich Brokat und Futterstoff aneinander gehalten habe, fand ich's einfach nur... Örgs... Zum Glück gab' es dann noch einen Rest dunkelgrau, der mir nun viel besser dafür gefällt.


So, noch die Träger verknoten und dann ab auf die Reise (die Tasche war nämlich ein Weihnachtsgeschenk), eine für mich wäre auch noch geplant, aber die to-Sew-Liste ist mal wieder unermesslich lang...

Mittwoch, 13. Januar 2016

Weihnachtsnachlese

Eigentlich hätte ich an dieser Stelle gleich DREI Tischdecken zeigen können, die ich nach *dieser Anleitung aus dem Snaply-Magazin Dez. 2014* genäht habe. Ich hatte den Läufer in der Weihnachtssaison 2014 auf dem Blog von *Bienvenido Colorido* gesehen und beschlossen, dass das tolle Weihnachtsgeschenke fürs nächste Jahr sein würden.

Ich hatte weihnachtlichen Stoff bestelle, sehr viel, dann aber doch auch viel mit einer ehemaligen Tischdecke in weiß kombiniert, das macht das Ganze ein bissel edler und ruhiger.

Naja und dann bin ich in Stress gekommen, dieses muss noch fertig werden und über jenes könnte sich noch jemand freuen. Und dann waren die Päckchen gepackt und verschenkt, grins.

Egal, im nächsten Jahr sind noch ein paar geplant und auf der Suche nach einer neuen, weihnachtlichen Patchworkidee bin ich ebenfalls wieder .

Wenigstens kann ich noch eine einzige *Weihnachtstrusche* von regenbogenbuntes zeigen, bei der ich geistesgegenwärtig genug war, sie vor dem Verschenken zu knipsen, so dass dieser Post nicht ganz bilderlos wird. Gefüllt habe ich sie mit Lavendelblüten, so dass die Schwägerin sie ganzjährig in ihrem Kleiderschrank gegen Motten aufhängen kann.


Montag, 11. Januar 2016

Wichtelknochen


Weihnachtszeit ist Wichtelzeit... Für mein diesjähriges Wichtelchen habe ich einen Leseknochen genäht (und eine Tischdecke aus derselben Stoffkombination, aber die habe ich leider vergessen zu fotografieren, also tun wir einfach mal so, als wäre sie nicht da... Ach ja - die gestrickten Socken habe ich auch vergessen zu knipsen, nennen wir es einfach "Vorweihnachts-Demenz"...)


Den Musterstoff mit dem malerischen Namen "Baumwollsatin Penelope" habe ich im örtlichen Stoffgeschäft geschnäppert, genauso wie den hellblauen und braunen Popeline, die Stickdateien stammen aus der Serie *Marrakesch von regenbogenbuntes*.


Der Rest ist "Same Procedure as Everytime", es gibt ein Druckknopftäschchen für kleine Schätze und eine weitgehend einfarbige Seite mit goldener Stickerei fürs bequeme Liegen. Außerdem noch eine Mix-und-Tüddel-Seite für die Optik.


Und wie immer auch meinen geliebten Blick "von oben". Gefüllt mit Dinkelspelzen. Hat Spaß gemacht, mal wieder einen zu nähen!


Donnerstag, 7. Januar 2016

Rums mit Irischem Curry

Wie schon beim letzten Jahreswechsel hat es sich auch in diesem Jahr so ergeben, dass die erste Socke des Paares 2015 fertig wurde, die nächste 2016 - das ist doch schon fast eine Tradition, das mach' ich jetzt immer so, grins. Übrigens bedeutet das jetzt auch, dass ich seit genau einem Jahr Socken stricke, 17 Paare für mich sind fertig geworden, zwei für die große Tochter (Neonfarben - ürgs...), ein Paar für die kleine Tochter (Flamingo-Mix, leider ist Sockenwolle aber nicht mit ihrer "zarten Haut" kompatibel, so dass da nichts mehr nachkommen wird) und ein Paar war ein Wichtelgeschenk, das ist leider vergessen haben zu fotografieren.


Manche meiner Socken haben Namen, manche nicht... Dieses Paar heißt "Irischer Curry" und das kam so: Die Wolle habe ich bei *Frau Dorfmuddie vom Buntfaden* gekauft, damals hieß sie noch "Leprechauns Gold" und war eben goldgelb auf wunderbarer Tweedwolle gefärbt. Beim stricken war ich aber mit zunehmender Sockenlänge immer mehr an die Farbe von meinem Lieblingsessen - Indisches Curry - erinnert, so dass der Namen sich quasi von selbst ergeben hat.


Da es sich um Tweed-Wolle handelt - ich liebe Tweed-Wolle am allermeisten - habe ich ein etwas traditionelleres Muster ausgesucht, es heißt "Große Rauten" und befindet sich im Buch "Omas Strickgeheimnisse". Völlig simpel, nur mit linken und rechten Maschen, stricke ich gerne zwischendurch.


So, dann verlinke ich mal zum *ersten RUMS des Jahres* und bin gespannt, wie viele für mich in diesem Jahr folgen werden. Im letzten Jahr habe ich übrigens 24 geschafft, 16 davon mit Socken - ich muss direkt mal schauen gehen, was die anderen so waren?!

Dienstag, 5. Januar 2016

Ein Kleid, ein Kleid... ! Oder: Leggins selber nähen?

Das kleine Töchterlein hatte wirklich wenige Kleider im Schrank, zwei-drei, die ihr überhaupt noch irgendwie gefallen und/oder gepasst haben und das ist bei einem kleinen Mädchen, das am liebsten Kleider trägt und darüber hinaus auch noch gerne rennt und klettert und dementsprechend öfter mal verschmuddelt ist, eher wenig bis sehr wenig.


Und da ich eh gerade so schön im "Flow" war, habe ich aus den schönen RetroRomantik-Herzen von Astrokatze, die ich schon über ein Jahr in meinem Kleiderschrank hüte und einem zufällig genau dazu passenden gepunkteten Coupon vom Stoffmarkt eine weitere Princess-Castle von Ottobre genäht.


Die Stickereien und Säume sind aus goldenem Garn und damit für die Tochter sicherlich das Highlight an diesem Kleid. Es handelt sich dabei um die wunderschöne *Manga-Girl-Serie* von Susalabim, deren Ornamente ich auch für meine Kissen, Taschen, etc. schön finde. Das Geld ist also sinnvoll investiert, grins.


Ich war sehr skeptisch, aber das "Manga-Girl" ist doch erstaunlich gut auf dem gemusterten Stoff zu sehen und mit Bommelborte und Rollsaum ist dem "Schnickeldi" auch mal wieder Genüge getan.

Das einzige, was mich wirklich annervt, sind die grauen Leggins zum Kleid. Bisher habe ich mich mit dem Thema Leggins selber nähen nie so beschäftigt, aber es ist wirklich schwierig, farblich mit gekauften mitzuhalten, wenn man ein bissel von pink, rosa, weiß und schwarz abweicht. Achso - grau geht auch noch...

Ich habe nun also vor einer Weile schon einen Schnitt gekauft, aber alles, was ich danach bisher genäht habe, war direkt für die Tonne. Oben gepasst, unten zu kurz. Dann also im nächsten Durchgang Beine verlängert, hätten aber auch noch breiter gehört, das Kind ist kolossal stecken geblieben... Jedenfalls bin ich jetzt total gefrustet.
Hat jemand vielleicht für mich eine Schnittmuster-Empfehlung für Mädchen-Leggins, Größe 128 aktuell, gerne zum mitwachsen, die man auch auf Sweat oder Fleece für den Winter anpassen kann? Ich wäre ewiglich dankbar!

Montag, 4. Januar 2016

Spitzen-Kleider

Das kleine Töchterlein ist ja bekanntermaßen sehr speziell und wählerisch mit ihren Klamöttchen also nähe ich schon seit Ewigkeiten nach strengem Farbdiktat. Neulich  - aus einer Rebellenlaune heraus - habe ich einfach ein Kleid realisiert, das schon eine Weile in meinem Kopf war und dachte mir, dass ich es dann eben anderweitig loswerde, wenn es ihr nicht gefallen sollte.


Als Schnitt musste mal wieder "Princess Castle" von Ottobre herhalten, das ist und bleibt einfach unser Renner, da kommt außer der Elodie nicht viel mit. (Ein Wickel-Drehkleid, DAS wäre das absolute non-plus-ultra.)


Als besonderen Effekt habe ich über den roten Rock noch eine Lage "uralte" Spitze genäht - momentan total hip, diese Spitzenröcke, -einsätze, -wasauchimmer, aber diese Spitze ist tatsächlich schon ca. 15 Jahre alt, ich hatte sie in kinderlosen Zeiten mal gekauft, um unserem Tanzmädelsgeschwader damals Armstulpen daraus zu nähen. EIn Projekt, das dann doch nie realisiert wurde und so lag die Spitze rum und rum und ist viermal umgezogen, bis sie nun endlich (fast vollständig) vernäht wurde.


Besonder praktisch ist die gewebte Abschlusskante - man drückt sich ja gerne ums umnähen, wenn es sich so derartig anbietet...


Tja und dann? Dann ist das Wunder geschehen und ein Kleid, das komplett ich "designed" habe, hat dem Töchterlein einfach nur gut gefallen. Sogar so gut, dass sie um "Nachschub" gebeten hat. Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen und gleich noch eins nach selbem Prinzip in anderer Farbkombi genäht. Lila-schwarz ist ein besonderer Favorit bei uns.


Da auch wieder die praktische Spitzenkante .


Beim Raffen der Spitze habe ich mir übrigens mal wieder eins abgebrochen... Raffen ist irgendwie nicht meine Spezialität. Beim ersten Kleid hab' ich einen Faden angenäht und den dann auf den Umfang zusammengezogen, wobei sich die Falten beim Annähen ans Oberteil dann aber wieder verteilt haben, wie sie gerade wollten.
Beim zweiten Kleid hab' ich den lila Jersey einfach so weeeeeeeeit gezogen, bis ich ihn ohne weitere Raffung an die Spitze nähen konnte, beide Lagen zusammengelockt und schließlich am Oberteil festgemacht. Das hat gut funktioniert, ist aber natürlich nicht die feine englische Art, grins.

Freitag, 1. Januar 2016

Immer noch Plätzchen...

Ein letztes Plätzchenrezept gibt es noch in dieser Saison.



Haferflocken-Walnuss-Häufchen

200 g Mehl
1 TL Backpulver
175 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
1 Pck. Vanillinzucker
1 TL Zimt
150 g Haferflocken
75 g Walnüsse, gehackt
50 g Schokoladenraspel

Aus Mehl, Backpulver, Butter, Zucker, Vanillinzucker, Zimt und Ei einen Teig bereiten. Dann die Haferflocken, die Walnüsse und die Schokoraspel unterrühren.

Kleine Kügelchen aus dem Teig formen (oder mit einem Teelöffel Häufchen abnehmen) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 12 Minuten backen.

Die Häufchen waren sehr, sehr lecker aber auch ziemlich hart. Wenn ich sie nochmal backe - im nächsten Jahr, grins - werde ich wohl etwas mehr Butter nehmen oder alternativ weniger Haferflocken, mal sehen.