Mittwoch, 23. Juli 2014

Sehr frei nach Häck-Top

Ich kann ja nur sehr schwer die Finger still halten, also hab' ich neben meiner Näharbeit immer auch was zu häkeln oder stricken angefangen, damit mir die Zeit auf dem Spielplatz mit der Kleinen, beim Zahnarzt mit der Großen oder abends auf der Couch nicht lang wird.

Besonders schön, wenn man genähtes und gehäkeltes miteinander verbinden kann, da ist zum Beispiel das Häck-Top von Farbenmix eine perfekte Möglichkeit dafür. Zum Kleid abgeändert - natürlich - das Töchterlein ist da sehr eigen.

Also - Baumwollgarn in diversen Lila-Tönen, lila-gestreifte Seersucker-Bettwäsche aus dem Sommerschlussverkauf-Angebot und dann ran ans Werk.


Fertig! Um die verschiedenen Weiten von gekräuseltem Vorderteil und nicht gekräuseltem Hinterteil auszugleichen, habe ich einen Jersey-Streifen als "Gürtel" eingenäht. Die Armbündchen sind ebenfalls Jersey - ich war zu faul für Belege oder Schrägband.

Als Verzierung noch eine extra-breite Spitze - die passt farblich zwar nicht ganz so gut, aber Töchterlein hatte sie sich nunmal felsenfest in den Kopf gesetzt.

Und ein Freitagsblümchen aus dem Häkelsommer (Farbenmix).



 


Grins - dieser "Filter" heißt Creme-Finger-Abdruck-auf-der-Linse spezial. Heute Morgen dachte ich schon, ich hätte einen Knick in der Optik. Aber Dornröschen ist natürlich trotzdem sehr apart - wie immer!


Nochmal in klarer.


Und ein bisschen widerwillig - ein Ganzkörper-Tragebild.

Das nächste Häck-Top-Kleid ist übrigens schon in Arbeit.

2 Kommentare:

  1. Gekräuselt ist auch ne gute Idee! Da kann man so ein richtiges Wallawalla Kleid machen. Ich bin ja bekennender Häcktop Fan! :)

    LG

    Simone

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  2. Wallawalla ist wichtig! Ich hab' übrigens beim Kräuseln mit Stylefix und Framilon getrickst. Ging total schnell und einfach, mach' ich jetzt immer so, grins.

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Vielen Dank für jeden lieben Kommentar - ich freu' mich!